Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 24.10.19

Objektvorstellung chronologisch von oben (ältester Stand) nach unten (neuester Stand) im Rahmen der Rechercheentwicklung

Der Bunker bei Google Earth: T 750 Gdingen 4 Prinz-Eugen-Bunker.kmz

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- Abweichungen möglich. Schematische Andeutung Lüftungsschachtvertiefungen Ebene 1, 2 und 3 in ihrer Gesamtausdehnungsbreite nicht dem Original entsprechend / hier um circa 30 Prozent gestaucht. -

Die Bunker der zweiten Bauphase besaßen bekanntlich keine Luftschachtvertiefungen. Auch lagen die vier Luftschächte in Ebene 3 der Vorderwand in etwa gleichem Abstand zueinander. Bei den Bunkern der ersten Bauphase waren die äußeren beiden Schächte weiter in Richtung Außenkante eingebracht worden.

 


Größere Kartenansicht 

Hafengebiet Gdingen


Größere Kartenansicht 

T 750 4

Der vollendete T 750 im Januar 1945

Der Bunker, der eventuell erst im Sommer 1944 begonnen wurde, entstand aus Tarnungszwecken genau neben und in einer Linie mit einer großen Werkshalle. Auch auf dem Bunkerdach schienen sich aus Tarnungsgründen aufgemalte oder aufgesetzte Objekte (dann wohl Holzattrappen) zu befinden, um dem Bauwerk die monolithische Erscheinung zu nehmen.

1960er Jahre...

Many thanks to Kazik from forum.eksploracja.pl for these following two pictures!

Vierter T 750 ("Prinz-Eugen-Bunker") im Südbereich der Hafeneinschnitte. Dieser Bunker besitzt aufgrund der Errichtung in zweiter Bauphase genau wie zum Beispiel der Emder T 750 Nesserlander Straße keinerlei Luftschachtvertiefungen an seinen Außenwänden. Das Luftschachtmuster entspricht im Grunde dem eines normalen T 750.

Im Bunker war bis zur Aufgabe Gotenhafens in zwei Räumen der Ebene 3 ein Gefechtsstand der Kriegsmarine untergebracht.

Dank an Herrn Peters für die Bereitstellung folgender Aufnahmen:

Das Türgitter wird original sein...

Gasschleuse

Treppenhaus

Wassertank Treppenhaus

Verbindung zum Schießstand

Nachträgliche Wand beim Schießstand

Schießstand

"Schulungsraum"

"Schulungsraum"

Ob dies ein durch den polnischen Zivilschutz genutzter T 750 ist, bleibt unklar. Es kann sein, dass er in Teilbereichen bis vor kurzem als Schutzraum genutzt wurde (siehe die Sirene auf folgendem Foto). Eher sieht es aber so aus, als ob er im Inneren in Einzelbereichen als eine Art Ausstellungsräumlichkeit mit dem Thema Zivilschutz dient...

Montage

Dank an Andrzej Ditrich für die Bereitstellung folgender Bilder:

 

Polnischer Videofilm einer Begehung des Bunkers 1

Polnischer Videofilm einer Begehung des Bunkers 2

 

Anklicken!

Modell Prinz Eugen 1 zu 100 mit Modell T 750 schräg rechts hinter dem Schiff direkt an Hafenkante (ähnliche Situation wie in Gotenhafen Ende 1944)

Montage Prinz Eugen 1 zu 100 mit Modell T 750 / "Tieffliegeraufnahme von 1944"

Innenaufnahmen vom September 2011

Dank an Andrzej Ditrich für die Bereitstellung folgender Bilder:

Stand 14.06.12: Vor einigen Monaten wurde ein Kreisverkehr östlich des Bunkers vollendet. Auch südlich des T 750 führt nun die neue Straßenführung direkt an / auf seiner (vermuteten) Zerschellerplatte entlang.

Stand 28.03.13: Interessante 360 Grad-Aufnahmen vom Inneren des T 750, die eindrucksvoll die bauliche Struktur und die dortige Ausstellung zum Thema polnischer Zivilschutz zeigen, sind nun hier zu sehen:

http://gdyniaturystyczna.pl/pl/place/923/

So sieht der Bunker im Jahre 2019 aus (Foto mit freundlicher Genehmigung M. Foedrowitz):

 

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